Unsere Partner
ComPax: Institut für Konflikttransformation
Das Institut Compax für Konflikttransformation ist eine Fachstelle des Bildungszentrum Bienenberg. Durch Aus- und Fortbildung sowie durch Beratung und Vernetzung von Christen fördert es erweiterte Handlungsmöglichkeiten in Konflikten, befähigt zu konstruktivem Umgang mit Konflikten und unterstützt geistlich begründetes Wachstum. Compax arbeitet auf biblischer Grundlage, auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse der Konfliktforschung und mit Methoden der Konflikttransformation. Dies tut es aus mennonitisch-täuferischer Perspektive mit dem Ziel gesunde und heilsam wirkende Personen, Gemeinden und Werke wachsen zu sehen.
Christliche Dienste (CD)
Mennonite Voluntary Service E.V. zu deutsch Christliche Dienste vermittelt Freiwilligendienste im Ausland. Jährlich sind ca. 80 Freiwillige im Dienst in Asien, Afrika, Amerika oder Europa. Sie arbeiten in einem von elf Ländern mit Kindern, Jugendlichen in Großstädten, Menschen mit Behinderung, suchtkranken, alten und pflegebedürftigen Menschen. Sie bauen Häuser für Familien, die kein Obdach mehr haben, sie unterstützen Missionare, arbeiten im fairen Handel (Weltläden), in Second-Hand-Läden, in Suppenküchen oder in der Hilfsgüterlagerung und -verteilung. Sie arbeiten für Frieden und Versöhnung. Es sind die Randgruppen in der Gesellschaft, denen sie Gottes Liebe zeigen wollen.
Church and Peace
Church and Peace ist das europäische ökumenische Netzwerk von Friedenskirchen, christlichen Gemeinschaften, Kirchengemeinden, Ausbildungsstätten, Friedensorganisationen und Friedensdiensten. Church and Peace beteiligt sich am Dialog über Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und ist ein Katalysator für gemeinsame Initiativen und Projekte.
Mennonitisches Friedenszentrum Berlin (MFB)
Im Norden verankert, setzt sich das das MFB für Frieden und Gerechtigkeit ein, welches es als Kern der biblischen Botschaft versteht. Diese Einsicht auf unterschiedlichen Ebenen zu kommunizieren und zu fördern ist die Kernaufgabe des Mennonitischen Friedenszentrums Berlin (MFB). Dabei ist der Institution die Zusammenarbeit mit säkularen Bewegungen und Angehörigen anderer Religionen wichtig um gemeinsam eine Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit anzustreben. Durch die Zusammenarbeit mit dem freikirchlichen Beauftragten am Sitz der Bundesregierung werden die friedenstheologischen Perspektiven auch auf politischer Ebene vertreten.
Sicherheit neu Denken
Die Evangelische Landeskirche in Baden hat ein Szenario entwickelt, wie analog zum Ausstieg aus der Atom- und Kohleenergie bis zum Jahr 2040 ein Ausstieg aus der militärischen Friedenssicherung und ein Umstieg in eine rein zivile Sicherheitspolitik gelingen könnte. Grundlage des Szenarios „Sicherheit neu denken“ sind die Berichte der Bundesregierung zur Umsetzung des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“. Das Szenario zeigt auf, wie die vielfältigen bereits bestehenden Ansätze für eine zivile Sicherheitspolitik zukünftig konsequent weiter ausgebaut werden könnten.
Netzwerk Friedensbildung B-W
Das Netzwerk Friedensbildung in Baden-Württemberg ist ein wachsendes Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen Bildungsakteuren, insbesondere regionalen Netzwerken der Friedensbildung und bundesweiten Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind. Gemeinsam möchten sie die Friedensbildung im schulischen und außerschulischen Bereich stärken und bündeln.
Weiter ist das DMFK mit dem Netzwerk Friedensbildung in Rheinlandpfalz und Hessen in Kontakt.
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Mennoniten (AMG)
Die AMG vereint die Mennonitischen Gemeinden und Organisationen aus ganz Deutschland. Mennoniten sind eine evangelische Freikirche, die auf die Täuferbewegung der Reformationszeit zurückgeht. Als Freikirche sind wir die Mennniten der Überzeugung, dass Glauben nicht erzwungen werden darf, sondern ein freies Geschenk Gottes ist. Slogan der AMG ist „Wir leben unseren Glauben liebevoll, geistreich, tatkräftig und gewaltfrei.“
Versöhnungsbund
Nach dem Selbstverständnis des Internationaler Versöhnungsbund, ist dieser eine spirituell begründete Bewegung von Menschen, die sich „aus ihrem Glauben an die Macht der Wahrheit und der Liebe um Gerechtigkeit bemühen.“ Sie widmen sich der aktiven Gewaltfreiheit als ein Mittel der persönlichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Wandlung. Aktiv ist der Versöhnungsbund besonders in der Organisation von Bildungs- und Begegnungsmöglichkeiten (national und international) sowie in der Bereitstellung politischer Informationen und im begrenzten Umfang auch in der Lobby-Arbeit und der direkten gewaltfreie Aktion.
Christian Peacemaker Teams (CPT)
CPT entsendet Teams auf Einladung lokaler friedensstiftender Gemeinschaften, die mit Situationen tödlicher Konflikte konfrontiert sind. Diese Teams unterstützen und verstärken die Stimmen lokaler Friedensstifter*innen, die Verletzungen und Tod riskieren, indem sie gewaltfreie direkte Aktionen durchführen, um der Gewalt und Unterdrückung friedlich entgegen zu wirken.
Quäker
Quäkerinnen und Quäker stellen sich gegen alle Formen von Gewalt und Krieg. Um langfristigen und wirklichen Frieden zu erreichen, bearbeiten sie die Ursachen von Konflikten – Armut, Ausbeutung, Intoleranz, Ungleichheit, Ungerechtigkeit. Sie verweigern die Beteiligung an gewaltvollen Auseinandersetzungen und suchen nach Versöhnung und Veränderung. Dabei verstehen sie Frieden nicht nur als die Abwesenheit von Krieg, sondern als einen Zustand, in dem die positiven Kräfte jedes Menschen genährt werden und zu Veränderung beitragen. Aus diesem Grund erhielten die Quäker-Hilfswerke 1947 den Friedensnobelpreis.
Songs of Peace
Songs of peace ist ein Musikprojekt, das am theologischen Bildungszentrum Bienenberg entstanden ist. Mittlerweile entwickeln und fördern sie eigenständig alternative, moderne und lebensnahe Musik für Menschen in und um Kirche. „Eine Musik die dazu einläd sich selbst, Gott und dessen Herzschlag für die WElt wahrzunehmen und mehr inneren Frieden für ein gelingendes engagiertes Leben in der Welt zu finden“.