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Vom 25.-27.11.2022 versammelten sich friedensbewegte Menschen, um das Thema „Vorurteile, Feindbilder und Rassismus als Herausforderung der Friedensarbeit“ zu besprechen.

Wir stellen hier zwei Texte von der Tagung zur Verfügung. Prof. Dr. Barbara Schellhammer (Hochschule für Philosophie München) sprach über die Frage, wie wir selbst in der Begegnung mit dem Fremden von unseren Friedensprinzien abkommen und über Wege, wie wir mit dem Fremden in uns selbst zurecht kommen können. [LINK]

Marius von Hoogstraten predigte am Schluß der Tagung über unsere Begegnung mit dem Anderen: „Dort, bei dem, was wir brauchen, nicht bei den Identitäten und Strukturen, die wir uns aufgebaut haben, sondern bei unserer einfachen, unsensationellen, körperlichen Verwundbarkeit, die uns unhintergehbar an das ebenfalls verwundbare Beziehungsgeflecht der Schöpfung bindet – dort setzt Jesu Wirken an.“ [LINK]

Wir wollen weiterhin von der Begegnung mit dem Fremden so träumen und sprechen, wie es dem Patriarch Jakob gelang: „ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht, und du hast mich freundlich angesehen“. (Gen. 33,10)

Predigt von Marius von Hoogstraten

Zur Bedeutung der Begegnung mit Fremdem im Selbst